Training
Organisationsentwicklung
Personalentwicklung
Supervision
Bereits während der Weiterbildung konnte ich das Gelernte in meinen Coaching- und Supervisionsfällen umsetzen
Katharina Laschet (Senior Consultant New Work Transformation) zur Supervisionsweiterbildung (2017 - 2020)
Persönliche Entwicklung
Mit Start einer neuen beruflichen Etappe, entschloss ich mich zeitgleich zum Beginn der Supervisionsausbildung bei TOPS, da diese mir bereits früh im Studium begegnete und mich immer reizte. Das Modul „Coaching“, erfüllte bereits am ersten Wochenende in Kochel meine Erwartungen und auch im zweiten Modul „Supervision“ wurden diese nicht enttäuscht. Das intensive Erleben und Entschleunigen schuf eine Basis, sich selber und die Dynamiken, Wirkungen und Themen der Gruppe zu begreifen und sich damit auseinanderzusetzen. Die hier gemachten Erfahrungen sind prägend für meine heutige Sicht auf Gruppen, Unternehmen, Zusammenarbeit und Beziehungen, vor allem aber auf meine Sicht auf mich und meine Beratungen.
Mein beruflicher Werdegang - die Ausbildung im Textileinzelhandel, das Studium der Sozialen Arbeit und der Sozial- und Bildungswissenschaften, die Arbeit in der Personalentwicklung bis hin zur Transformationsbegleitung von Unternehmen – war und ist geprägt von Kurven, Veränderungen und Neuanfängen. Vor allem aber durch die Beratung und Unterstützung von Menschen.
Nutzen in der berulichen Tätigkeit
Bereits während der Weiterbildung konnte ich das Gelernte in meinen Coaching- und Supervisionsfällen umsetzen und mir so eine Nebentätigkeit aufbauen, die mir großen Spaß macht und mir berufliche Flexibilität und Freiheit bietet. Daneben nutze ich mein Wissen tagtäglich in meiner Arbeit, bei der es um die Transformationsbegleitung von Unternehmen bei New Work Projekten geht.
Hierbei ist es entscheidend die einzelnen Mitarbeitenden, Gruppen aber auch Gesamtzusammenhänge im Unternehmen im Blick zu behalten, die Situation zu verstehen und gemeinsam Veränderungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Auch die bis heute bestehenden Kontakte zu Weiterbildungskolleg:innen und die andauernde Lehrsupervisionsgruppe, die mir Reflektion und Austausch bietet, stärkt meine berufliche Tätigkeit und persönliche Weiterentwicklung bis heute.
Einschätzung des modularen Aufbaus der Weiterbildung
Der modulare Aufbau der Weiterbildung bot mir die Chance, Teil mehrerer Ausbildungsgruppen sein, was für meinen Lernerfolg und die Erfahrungen entscheidend war. Zudem empfand ich die Möglichkeit das zweite Modul auch später absolvieren zu können als sehr entlastend, da ich mich zeitlich und finanziell nicht für so viele Jahre festlegen musste. Da ich die Arbeit in der Ausbildungsgruppe und mit den Trainer:innen bei TOPS aber als so bereichernd empfand, habe ich letztendlich beide Module direkt hintereinander belegt.
Verständnis der Rolle als Supervisorin
Meine Haltung im Beratungskontext hat sich durch die Weiterbildung zur Supervisorin entscheidend verändert und so versuche ich in der Beratung einen Raum zu eröffnen, der Möglichkeiten für mein Gegenüber schafft. Ich sehe es als meine Aufgabe an, Menschen in der Beratung zu befähigen selber ins Handeln zu kommen und so ihre Wirksamkeit zu spüren, ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu sehen und Chancen zu ergreifen. Das wird möglich durch eine Beziehung auf Augenhöhe und ein ehrliches Interesse am Menschen.
Was hat sich im beruflichen Handeln verändert
Dieses Verständnis bestimmt auch mein berufliches Handeln. Ich stelle mein Gegenüber und das Anliegen in den Fokus, gebe einen Rahmen vor, hinterfrage, unterstütze und fordere heraus, wo nötig. Ich nehme meine Verantwortung für den Prozess ernst, gebe aber die Verantwortung für die zu findende Lösung ab. Das ist, meiner Meinung nach, für beide Seiten die ehrlichste aber auch nachhaltigste Form der Beratung. Diese Prozessoffenheit habe ich in der Supervisionsausbildung bei TOPS erlernt.